Ich könnte mir vorstellen, dass solche Konzerte derzeit nicht planbar sind, weil die Corona-Situation recht dynamisch ist.
Beiträge von antares
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Anfang des Jahres hatte ich mich damit befasst und bei etwa fünf bis sechs Sendern täglich reingehört. Im Laufe der Zeit erkannte ich dann, bei welchem Sender mir das Programm am besten gefällt.
Zunächst war es RSW, aber so nach und nach wurde ich ein richtiger Klangwald-Radio-Fan.
Dort läuft tagsüber Synthi-Pop, abends ab 21 Uhr aber auch Darkwave usw.
Am zweithäufigsten höre ich Radio Schwarze Welle. Die haben abends ab 21 Uhr moderierte Sendungen und man kann auch mit den Leuten chatten. Letzteres nutze ich auch mal ganz gerne.
Das Programm ist recht vielfältig, wobei mir bei den moderierten Sendungen Darkwave zu kurz kommt.
Die Moderatoren finde ich sehr professionell und hängen sich auch richtig ins Zeug mit Interviews usw.
Auch noch interessant fand ich Dunkle Welle, Radio Schattenwelt und Hazzards Of Darkness.
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Habe mir von Second Still das gleichnamige Album zugelegt. Das ist Post-Punk wie zu Siouxsie-Zeiten. Und die Stimme klingt ähnlich.
Wer auf Post-Punk steht, der sollte mal reinhören.
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In letzter Zeit bin ich auf folgende Songs gestoßen, die ich ganz gut fand.
Einige davon scheinen relativ neu zu sein:
The Last Cry - Virtual Fix (Darkwave?)
The Cascades - Phase 4 (Gothicrock?)
Long Night -Tick Tock (Darkwave?)
Suffering For Kisses - The Only One (Darkwave?)Anniversary Circle - Murdered You Last Night (Darkwave?)
Factice Factory - Rabid Dog (Darkwave?)Zoodrake -Death Bloom (Synth-Pop?)
Helalyn Flowers - Kamikaze Angel (Industrial?)
Black Nail Cabaret -No Gold (Coldwave?)
The New Division - Modus (Synthpop?)
Nordika - Survivors (Synthpop?)
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Nach der kurzfristigen Absage im Januar war es die erste Party in diesem Jahr.
Anfangs hat die Reihenfolge der Lieder für die Aufwärmphase nach meiner Einschätzung nicht so ganz gepasst. Erst kam ein Tanzflächenmagnet, darauf folgte dann ein Lied, das erheblich weniger Anziehungskraft hatte. So leerte sich die Tanzfläche recht schnell. Aber irgendwann lief es dann.
Die Musik war sehr abwechslungsreich. Von Linea Aspera über Faun, Fad Gadget, Talk Talk, Skinny Puppy, Siouxsie, Grauzone oder Kirlian Camera war alles dabei, was diese Veranstaltung ausmacht.
Die Party war sehr gut besucht. Als um 4 Uhr das Licht anging, waren auf der Tanzfläche noch mehr Leute, als ich es bei den vergangenen Veranstaltungen in Erinnerung hatte. Vielleicht lag es daran, dass die nächste Party erst im Mai stattfindet.
Die Reduzierung der Anzahl der Veranstaltungen ist zwar schade, kann aber auch zur Folge haben, dass der Besuch etwas Besonderes ist und somit mehr Leute die Party besuchen wollen.
Anwesende aus dem Forum: Elfenkönigin, Boteen und ich.
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Es ist zumindest mein Eindruck gewesen. Vielleicht bin ich mittlerweile zu anspruchsvoll.
Vielleicht teste ich die Veranstaltung ein zweites Mal, wenn ich sonst nix besseres habe.
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Als ich ankam, spielte noch die Depeche Mode-Coverband und es war tierisch voll. Ich war überrascht, dass selbst bei dieser Coverband die meisten Leute nicht schwarz angezogen waren. Okay, die Scheuer zieht keine Szene an. Früher ging ich genau deshalb hin. Heute hatte ich aber etwas anderes erwartet.
Kurz nach 22:30 Uhr begann dann der DJ mit ABC "The look of love". Danach wurden die allseits bekannten NewWave-Hits aus den 80ern gespielt.
Leider war es auf der kleinen Tanzfläche recht voll, weshalb ich nicht so viel Spaß hatte, wie es normalerweise der Fall ist.
Irgendwann spielte er die Originalversion von Blue Monday. Nach gefühlten 3-4 Minuten brach er das Stück sozusagen ab. Bei Vinylplatten würde es so klingen, als ob man den Plattenspieler langsamer laufen lässt. Ich weiss nicht, ob man das als Fading bezeichnen kann.
So etwas habe ich noch nie erlebt. Weder im Kuz, noch im Schlachthof. Wenn ihm das Original zu lange dauert, geht auch die 88er Version. Die findet sich auf der Singlecollection von New Order.
Bei "Such a Shame" war es noch schlimmer. Es war eine längere Version, bei der es länger dauert, bis der Gesang einsetzt. Diese Phase hat er komplett übernommen. Dann machte er plötzlich einen Sprung zum Refrain. Also in etwa so, als ob man bei Youtube von 1:30 auf 3:30 springt.
Wenn ihm das Lied schon zu lange dauert, dann sollte er sich die Singleversion besorgen. Die findet sich auf diversen 80er-Samplern.
Irgendwann gingen die ersten Grüppchen und auf der Tanzfläche war endlich mehr Platz. Zu meiner Überraschung spielt er nun "Love will tear us apart" von Joy Division. Von mir gab es Applaus, denn es bedeutete für mich: Nun geht es endlich los.
Was passierte? Die Hälfte der bisher tanzenden Leuten verließen die Tanzfläche. Dafür kamen zwar Andere, aber nicht so viele. Scheinbar gefiel den meisten Leuten das Stück nicht. Von nun an dachte ich, dass ich mich am falschen Ort befinde. Der Knaller kam aber noch. Auf einmal spielte er "Erdbeermund" und "Mary had a little boy" von Snap. Hä? Das soll eine 80er SynthiWave-Party sein?
So langsam hatte ich den Eindruck, dass der DJ gar kein WaveFan ist. Wenn ich die Tanzfläche vollbekommen will, spiele ich notfalls "Fade To Grey", "Enola Gay", "Wild Boys" oder "Kids in America". Das sollte auch bei der Masse ziehen. Er blieb beim 90er Dancepop und ich hatte genug.
Wer einfach nur tanzen will, war auf dieser Party richtig. Wer sich aber wie ich an der Ankündigung orientierte, dürfte enttäuscht gewesen sein. Ob es für mich eine Wiederholung gibt, weiss ich noch nicht. Es hängt wohl davon ab, ob ich Alternativen habe. Vielleicht habe ich mich mittlerweile zu sehr an Dunkel- und 80er-Partys im Schlachthof und Kuz gewöhnt.
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Die Scheuer war für mich mal eine Alternative zum Schlachthof oder Kuz, aber meist war ich zu faul zum fahren, hatte keine Zeit oder immer dann Lust, wenn gerade Ferien waren.
Club 74 kenne ich nur von der Homepage. Das soll früher mal ein Kultclub gewesen sein.
Diese Synthi-Party ist mir auch zum ersten Mal aufgefallen. Vielleicht koppeln sie die Party immer mit der Depeche Mode Coverband, die vorher spielt.
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antares hat einen neuen Termin erstellt:
DM & 80´s SynthieWave
mit DJ George
Karten nur an der Abendkasse
DepecheMode meets 80´s SynthieWaveÄra
Taucht ein in die coole Klangwelt der elektronischen 80ziger Jahre. REMODE und DJ George nehmen Euch mit in die SynthieWaveÄra!
Auf dem Dancefloor wird euch DJ George mit epop, ebm, wave, electro und synthie zum Tanzen bringen.
Depeche Mode, Anne Clark, Front242, Nitzer Ebb, Talk Talk, Boytronic, Sisters Of Mercy, Bronski Beat & Co. werden über den Dancefloor schallen. Kommt in die Scheuer nach Wörsdorf und schwingt Eure 80er Jahre Hüften!
Beginn: 22:30 Uhr -
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Nur noch viermal im Jahr.
Das ist eine ganz üble Nachricht. Danke für die Info.
Dann fehlen denen sowohl DJs, als auch Geld, wenn ich das richtig verstehe. Das klingt gar nicht gut.
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Es ist ja schon etwas erschreckend, dass ich Clan Of Xymox zwar vom Namen her schon seit Ende der 90er kannte, mich aber erst vor ein paar Wochen wegen des Konzerts intensiver mit ihrer Musik beschäftigte. Dabei gibt es Youtube ja auch schon ein paar Jahre.
Naja, jedenfalls freute ich mich tierisch auf das Konzert.
Nach dem Einlass ging ich erstmal in den Nebenraum und kaufte mir sofort ein Bandshirt, um für zukünftige Nightcrawlings usw. ausgestattet zu sein.
Ohne Vorband ging es dann gegen 20:30 Uhr los mit "Stranger".
Anfangs schien sich Ronnys Stimme gegenüber der Musik nicht so gut durchsetzen zu können. Im Laufe des Abends konnte ich ihn besser verstehen, was wohl an an den jeweiligen Songs lag.
Immer wieder animierte Ronny die Besucher dazu, in die Hände zu klatschen. Das gelang zwar, aber trotzdem wirkten viele Leute vor mir etwas "faul". Hinter mir standen auch einige mit verschränken Armen. Ich finde das respektlos, denn das hat die Band sicherlich nicht verdient. Naja, scheinbar erlebt jeder ein solches Konzert anders.
Mit "Jasmine and Rose" ging es dann auch bei mir so richtig ab und ich hätte mir gewünscht, mehr Platz zu haben.
Schön fand ich, dass Ronny die Songs immer ankündigte. Merkwürdig fand ich, dass ich nach meinen Ohren zu urteilen der Einzige war, der sich klatschend darüber freute.
Kennen die Leute die bekannteren Stücke nicht oder waren die einfach nicht so begeistert wie ich? Man weiss es nicht.
Zwischendurch plauderte Ronny immer ein wenig und bewies Humor.
Mit "She" wurde auch ein neuer Song vorgestellt, der mir gut gefiel.
Während der Zugaben wirkte das Publikum ausgelassener. Insgesamt gaben die Jungs drei Zugaben.
Das Konzert fand ich sehr schön und Ronny kommt einfach sympathisch und auch irgendwie cool rüber. Nun hat die Band einen Fan dazugewonnen. Sollten sie wieder im Rhein-Main-Gebiet auftreten, freue ich mich auf ein Wiedersehen.
Hier in etwa die Setlist:
Stranger
Your Kiss
Jasmine and Rose
Louise
Emily
Hail Mary
Leave Me Be
Loneliness
She (neuer Song)
Muscoviet Mosquito
Obsession
A Day
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In Love We Trust
Cry In The Wind
Back Door
This World
Going Round
Farewell
Hier kann man sich den Anfang des Konzerts nochmal anschauen:
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antares hat einen neuen Termin erstellt:
10.03.20
Di / Einlass 20:00 /
Beginn 20:30 /
AK 15,00 € /
VVK 12,00 €
(zzgl. Gebühren / inkl. Bus & Bahn)S Y Z Y G Y X / PALAIS IDEAL
Cold Wave / Dark Wave / Synth Pop Konzert im KESSELHAUS
Luna Blanc und Josh Clark alias S Y Z Y G Y X aus Washington, DC, hatten schon immer eine Leidenschaft für allerlei Dinge im Grenzbereich von Kunst, Musik und Tech. Während er einen umfangreichen Background in elektronischer Musik und Audiotechnik hat und seine Jugend mit den Projekten Sinthetix / Corrupt Souls in Drum’n’Bass unterwegs war, experimentierte sie schon früh Synthesizern und studierte Fotografie, Schreiben und Film. Gemeinsam arbeiten sie an einem genreüberschreitenden Mix aus Dark- und Cold-Wave, EBM und Industrial. Palais Ideal aus Eindhoven sind nicht weit weg von diesem Soundentwurf, dabei jedoch deutlich im Postpunk verwurzelt – nicht zuletzt als Tour-Support für Clan Of Xymox habe sie sich jüngst eine veritable Anhängerschaft erspielt.